Die erfolgreiche Digitalisierung im Außendienst erfordert die richtige Hardware. Bei der Auswahl der passenden mobilen Geräte müssen unterschiedlichste Anforderungen berücksichtigt werden. Neben der Funktionalität spielt insbesondere auch die Handhabung des Gerätes eine tragende Rolle.

Eine effektive Digitalisierung im Außendienst ist maßgeblich auch von der eingesetzten Hardware abhängig. Ist die passende Mobile Business App für den vertrieblichen oder technischen Außendienst gefunden, gilt es eine durchdachte Entscheidung in Bezug auf die mobilen Geräte zu treffen. Dies können im Allgemeinen Smartphones, Tablets und/oder Laptops sein. Naturgemäß hat der vertriebliche Außendienst dabei ganz andere Ansprüche als der technische Außendienst. Letztlich sollte der Fokus bei der Hardwareauswahl für eine erfolgreiche Digitalisierung im Außendienst insbesondere auf zwei Kriterien liegen:

1. Die Geräte sollten Ihre spezifischen Außendienstprozesse bestmöglich unterstützen.

2. Die Geräte sollten einfach und möglichst selbsterklärend in der Handhabung sein.

Technischer Außendienst

Um den Bedingungen und äußeren Einflüssen im Bereich Service/ Montage standzuhalten, muss ein mobiles Gerät für den technischen Außendienst robuster Natur sein. Unternehmen aus der Servicebranche, sowie Maschinen- und Anlagenbau investieren oftmals in industrietaugliche Geräte, sogenannte Rugged Devices. Diese Geräte sind besonders robust, strapazierfähig und halten extremen Temperaturen sowie nassen oder staubigen Umgebungen stand. Zusätzlich verfügen sie häufig auch über integrierte 1D oder 2D Barcode-Scanner. Industrietaugliche Geräte gibt es als Smartphone, Tablet oder Laptop. Dabei wird zwischen Semi- und Fully-Rugged-Geräten unterschieden. Fully Rugged Devices sind für den absoluten Härtefall konzipiert. Sie überstehen Stürze aus großen Höhen, können metertief ins Wasser fallen, sowie völlig zustauben. Semi Rugged Devices vertragen normale Stürze, Feuchtigkeit und Staub. Durch die robuste Konzeption sind industrietaugliche Geräte oft unhandlich und können als störend empfunden werden. Zudem wird das Digitalisierungsvorhaben zu einem kostspieligen Projekt, wenn diese Geräteklasse zum Projektstart anzuschaffen ist.

Vertrieblicher Außendienst

Der Vertrieb ist oftmals mit Consumer Devices, also mit gängigen Smartphones, Tablets und Laptops gut bedient. Das Arbeiten in widrigen Umgebungen ist für den vertrieblichen Außendienst selten notwendig. Zwar halten die Geräte mittlerweile ein gewisses Maß an Feuchtigkeit aus; für Nässe, Stürze oder Schmutz sind die Consumer Devices jedoch weiterhin anfällig. Der Vertriebsmitarbeiter ist meistens keiner der genannten Belastungen ausgesetzt. Einfaches Zubehör, wie Panzerfolien für den Bildschirm oder robuste Hüllen, die das Gehäuse schützen, machen zudem auch Consumer Devices stabiler. Die verbauten Kameras können auch als Image-Scanner genutzt werden. Für ein effizienteres Scannen oder bei Bedarf eines Laserscanners, lassen sich externe Handscanner anbinden. Consumer Devices bringen einige Vorteile gegenüber ihrer robusten Pendants mit sich: Ihre Mitarbeiter sind aus ihrem privaten Umfeld bereits ausreichend mit der gängigen Funktionalität vertraut. Der Einsatz im betrieblichen Umfeld ist daher schnell und intuitiv sichergestellt und somit wird die Akzeptanz der Digitalisierung im Außendienst maßgeblich erhöht.

Generell lässt sich nicht verallgemeinern, welche Geräteklasse für welchen Außendienst die beste Wahl ist. Jedes Unternehmen muss die zur Verfügung stehenden Alternativen aus eigener Brille beleuchten und eine Entscheidung treffen. Es ist jedoch unbedingt zu empfehlen, die Mitarbeiter in den Entscheidungsprozess einzubinden, um die Akzeptanz von Beginn an zu steigern. Zudem gilt es abzuwägen, welche Funktionalität Ihr Außendienst tatsächlich im Alltag benötigt.

Sie suchen noch nach einer geeigneten Mobility Strategie zur Digitalisierung Ihres Außendienstes? Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an vertrieb@gml.de oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

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