Der pandemiebedingte Digitalisierungsschub erhält neue Dämpfer. Während die Corona-Pandemie deutschen Unternehmen die Notwendigkeit von digitalen Prozessen aufgezeigt hat, verschieben viele schon wieder die geplanten Maßnahmen.

Grund dafür ist die momentane Weltlage und die damit verbundenen Sorgen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom e.V. im Mai 2022 von 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland.

Aktuelle Entwicklungen dämpfen Digitalisierungsschub

Während die Digitalisierung in den vergangenen Jahren große Fortschritte verzeichnen konnte, zeichnen die aktuellen Weltgeschehnisse nun ein neues Bild. Der Angriffskrieg auf die Ukraine, steigende Energiekosten oder auch die Störungen der Lieferketten verunsichern zusehends die Unternehmen. Die Kosten für geplante Digitalisierungsmaßnahmen werden nicht selten neu verplant.

Dieses Jahr wird noch investiert

Das grundsätzliche Verständnis für die Vorteile von Digitalisierungsmaßnahmen ist stark gewachsen. 69 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass in fünf Jahren digitale Geschäftsmodelle von sehr großer Bedeutung oder sogar entscheidend für den eigenen wirtschaftlichen Erfolg sein werden. So sehen zwei Drittel der Unternehmen digitale Geschäftsmodelle als Voraussetzung für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Aber auch zwei von drei Unternehmen halten sich für Nachzügler bei der Digitalisierung. Dieser Trend wird sich vermutlich durchziehen, da jedes dritte Unternehmen im kommenden Jahr die Investitionen für Digitalisierungsmaßnahmen zurückfahren will. So investieren im Jahr 2022 noch 43 Prozent der Unternehmen mehr in Digitalisierung als im Vorjahr. Davon 28 Prozent eher mehr, 15 Prozent sogar deutlich mehr. 31 Prozent halten die Investitionen stabil, 17 Prozent fahren die Ausgaben eher zurück, 5 Prozent kürzen sie deutlich. Für das Jahr 2023 wollen nur noch 2 Prozent deutlich mehr für die Digitalisierung ausgeben, 16 Prozent eher mehr. 19 Prozent der Unternehmen werden sich voraussichtlich dazu entscheiden, eher weniger in Digitalisierung investieren, 14 Prozent sogar deutlich weniger. Nur 42 Prozent wollen die Ausgaben verglichen mit dem laufenden Jahr unverändert lassen.

Digitalisierungsmaßnahmen sichern den Unternehmenserfolg

Um am Markt weiterhin bestehen zu können, ist die Digitalisierung in allen Bereichen unumgänglich. Nur so lassen sich zukünftig Krisen überstehen. Der pandemiebedingte Digitalisierungsschub sollte zwingend weitergeführt werden. 61 Prozent der befragten Unternehmen sind überzeugt, dass die Digitalisierung sie wettbewerbsfähiger gemacht hat. Darüber hinaus stellen 51 Prozent fest, dass sie durch die Digitalisierung auch als Arbeitgeber attraktiver geworden sind. Neue Arbeitnehmer entscheiden sich für moderne, digitale Unternehmen, um zukunftsorientiert arbeiten zu können.

Es steht außer Frage, dass digitale Innovationen Ihrem Unternehmen zu neuen Perspektiven verhelfen. In Fragen rund um die Digitalisierung im Außendienst zählen wir seit 2001 zu den führenden Experten. Sollte es in Ihrem Unternehmen Beratungs- oder Informationsbedarf zu dieser Thematik geben, stehen wir Ihnen gerne als kompetenter Partner zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an vertrieb@gml.de oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular.

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