Nutzen Sie vorhandene Kennzahlen für die OKR-Methode

Die meisten Arbeitnehmer haben, im Rahmen der geltenden Vorschriften, ihre Tätigkeiten wieder in vollem Umfang aufgenommen. Aber auch über die Empfehlungen hinaus wird in den meisten Unternehmen die Arbeit aus dem Homeoffice heraus bestehen bleiben. Durch gemeinsam gesteckte Umsatzziele bieten Sie nicht nur mehr Transparenz für Ihre Mitarbeiter, sondern steigern ebenso deren Motivation am Unternehmenserfolg mitzuwirken, unabhängig vom Arbeitsplatz.

OKR als transparentes Konzept

OKR steht für „Objectives and Key Results“. Während die „Objectives“ für die Ziele des Unternehmens stehen, kann man „Key Results“ mit den resultierenden Schlüssel- oder Kernergebnissen übersetzen. Es ist eine moderne Methode, welche nicht nur großen Unternehmen, wie Amazon oder Twitter zum Erfolg verhilft. Auch mittelständischen Unternehmen ermöglicht sie eine zielgerichtete und moderne Mitarbeiterführung, die dort jedoch bislang noch kaum Anwendung findet. Ein Objective sollte ein gemeinsam formuliertes und qualitatives Ziel sein, welches es zu erreichen gilt. Das Key Result sagt klar aus, ob das Ziel mit den angewendeten Maßnahmen und Tätigkeiten erreicht wurde. Mithilfe dieser Vorgehensweise motivieren sich Ihre Mitarbeiter selbst, die gesetzten Ziele zu erreichen.

Umsetzung in die Praxis

Das Konzept der Methode ist es, dass Sie pro Quartal bis zu fünf Objectives definieren, mit welchen das unternehmerische Jahresziel erreicht werden soll. Daraus sollen möglichst viele, vorher definierte Key Results resultieren. Sobald also die Geschäftsführung festgelegt hat, welche Ziele es zu erreichen gilt, können die Pläne für das bevorstehende Quartal in den betreffenden Abteilungen ausgearbeitet werden. Dabei setzen sich die jeweiligen Abteilungen wiederum eigene Quartalszeile, um das angestrebte Gesamtergebnis zu erreichen. Durch das Mitwirken Ihrer Mitarbeiter erreichen Sie eine sehr viel höhere Motivation des Einzelnen. Die selbst entwickelten Ziele werden konsequenter verfolgt.

Drei-Monats-Zyklus bietet schnelle Erfolgserlebnisse

Erfahrungsgemäß werden die Objectives durch die Mitarbeiter sehr hoch gesteckt. Deshalb gilt ein Ergebnis von 70 Prozent bereits als zufriedenstellend. Aufgrund des Drei-Monats-Zyklus können alle Beteiligten schnell erkennen, ob die Unternehmensziele zu ambitioniert sind. Eventuelle Anpassungen können entsprechend rechtzeitig vorgenommen werden. Am Anfang eines jeden Zyklus steht die Planung und Festsetzung der Ziele in den Abteilungen und der einzelnen Mitarbeiter. Durch wöchentliche Meetings von 15 Minuten können Fortschritte geteilt und Unstimmigkeiten besprochen werden. Somit wird auch ein möglicher Stillstand aufgrund von Fragen vermieden. Jeder Mitarbeiter weiß woran der Kollege gerade arbeitet und doppelten Tätigkeiten wird vorgebeugt. Am Ende eines Zyklus werden die Ergebnisse ausgewertet, analysiert und gegebenenfalls Verbesserungen für den nächsten Zyklus besprochen. Diese stete Transparenz ermöglicht es allen, den nächsten Zyklus durch die geteilten Erfahrungen zu optimieren.

Kennzahlen zeigen, wo Sie stehen

Bei den zu erreichenden Key Results helfen Kennzahlen, mit denen sich messen lässt, ob oder wie weit das Ziel erreicht worden ist. Diese individuellen Messgrößen ermöglichen es Leistungen zu erfassen und somit auswertbar zu machen. Während Kennzahlen in vielen Bereichen bereits genutzt werden, um die aktuelle Leistung der einzelnen Komponenten zu verfolgen, können sie außerdem eingesetzt werden, um die OKR-Methode zu unterstützen. Denn diese Leistungsindikatoren bilden Arbeitsfortschritte ab und führen dazu Fortschritte sichtbar zu machen.

Softwarelösungen bieten den Überblick

Durch den Einsatz einer mobilen Lösung können alle relevanten Informationen in einer zentralen Oberfläche zugänglich gemacht werden. Sie ermöglichen es sämtliche Kennzahlen und Informationen abzurufen und Auswertungen zu erstellen. Unabhängig vom Arbeitsplatz kann das festgelegte Ziel, die Objectives nachverfolgt und bearbeitet werden.

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