Die zweitägige G7-Digitalministerkonferenz fand am 10. Und 11. Mai in Düsseldorf statt. Erstmals mit dem Bundesdigitalminister Volker Wissing. An diesen Tagen haben sich die Minister der sieben bedeutendsten westlichen Industrienationen getroffen, um unter anderem über die digitale Sicherheit zu sprechen. Den G7 gehören neben Deutschland noch Frankreich, Italien, Japan, Kanada, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten an.

Die Politikerinnen und Politiker berieten sich in Düsseldorf hauptsächlich über die digitale Sicherheit und den nötigen nachhaltigen, aber sicheren Datenaustausch. Die Stärkung der Cybersicherheit ist eine der wichtigsten Aufgaben. Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist dieses Thema aktueller denn je. Cyberattacken gehören zur Tagesordnung und zeigen uns die gravierenden Sicherheitslücken auf.

Bundesdigitalminister zieht nach Austausch positive Bilanz

Volker Wissing und die anderen Minister beschlossen auf der Digitalministerkonferenz eine engere Zusammenarbeit gegen Sicherheitslücken. Eine der Ideen von Deutschland und Kanada war es, eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu gründen. Diese soll zukünftig Cyberangriffe analysieren und die Ergebnisse auswerten. Aus diesen Erkenntnissen will man lernen, um beim Thema Internetsicherheit voranzukommen. Auch die G7 Handelsdokumente sollen stärker nach internationalen Standards digitalisiert werden, um aktuelle Schwierigkeiten, wie Liefer- und Logistikketten weltweit zu vermeiden.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Ein weiteres Thema auf der Agenda war die Nachhaltigkeit der Digitalisierung. Es wurden Ideen besprochen, um Ressourcen zu schonen und somit das Klima zu schützen. So soll unter anderem Hardware stärker recycelt oder Abwärme von Rechenzentren genutzt werden. Zukünftig wollen die G7-Staaten enger zusammenarbeiten, um die Digitalisierung klimaschonend zu gestalten. „Wir dürfen nicht den Fehler wiederholen, den wir bei der Industrialisierung begangen haben, dass man die Nachhaltigkeit hintenangestellt hat“, sagte der Bundesdigitalminister Volker Wissing nach der Digitalministerkonferenz. Das Recyceln von Hardware, der Rohstoffverbrauch und die Senkung des Energieverbrauchs müssen fortan mehr Beachtung finden.

Klimaschutz weiterhin ausbaufähig

Bereits beim Digital-Gipfel 2020 wurde das Thema der digitalen Nachhaltigkeit besprochen und ganz oben auf die Agenda gesetzt. Klar bleibt weiterhin, die Digitalisierung muss zum Treiber von Nachhaltigkeit werden. Die Strategien zu mehr Effizienz der Informations- und Kommunikationstechnologien können Unternehmen in vielen Bereichen selbst erfolgreich umsetzen. Es gilt, die Chancen der Digitalisierung auch dafür zu erkennen. Die Umstellung auf energieeffiziente Rechner und Konzepte zur Kühlung von Servern sind nur die ersten Schritte. Darüber hinaus gibt es weitere Strategien. So sind energieintensive Unternehmen, wie die Industrie gezwungen, stromsparende Alternativen zu finden. Aber auch alle anderen Branchen müssen sich den Herausforderungen stellen.

Optimierte Unternehmensprozesse für den Klimaschutz

Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Nutzung von Ressourcen. Jedoch sind einige Unternehmen selbst vom papierlosen Büro noch weit entfernt. Firmen sollten längst nicht mehr auf Papier, sondern auf die digitale Verwaltung ihrer Dokumente und Daten setzen. Wesentlicher Treiber kann hier neben offensichtlichen Effizienzgewinnen und Kostensenkungen vor allem auch die Nachhaltigkeit sein. Ein erster Schritt kann der Einsatz von Mobile Business Apps im Außendienst sein. Betrachtet man das Ausmaß der Dokumente, die ein Vertriebler oder Servicemitarbeiter mit sich zu führen oder auszufüllen hat, erkennt man den Umfang. Besuchsberichte, Angebote, Auftragsbestätigungen, Checklisten und viele mehr müssen häufig in Papierform bearbeitet werden, um sie schließlich händisch in die differenzierten IT-Systeme zu übertragen. Hier können Mobile Business Apps für eine durchgängig elektronische Erfassung sorgen.

Als langjährige Experten und Lösungsanbieter von Mobile Business Apps für Vertrieb und Service beraten wir Sie gerne zu den möglichen Digitalisierungsmaßnahmen in Ihrem Außendienst. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an vertrieb@gml.de oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular.