Mehr als jeder zweite Handwerksbetrieb in Deutschland (53 Prozent) hat, laut einer aktuellen Studie im Auftrag des Digitalverband Bitkom und des Zentralverband des Deutschen Handwerks, digitale Technologien oder Anwendungen im Einsatz. Ein eher geringer Anstieg in den letzten zwei Jahren, waren es 2017 doch bereits 45 Prozent aller Betriebe. Auch die Budgetplanungen sind nicht maßgeblich gestiegen. Während im Jahr 2016 1.460,- € für digitale Güter ausgegeben wurden, haben die Betriebe für das Jahr 2020 durchschnittlich 2.110, – € eingeplant. Mit 66 Prozent gibt die Mehrheit der Befragten zwar an, dass sie die Vorteile der voranschreitenden Digitalisierung erkennen, jedoch wird die digitale Transformation von 56 Prozent als zu große Herausforderung betrachtet, um sich der Aufgabe tatsächlich zu stellen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks möchte mehr Handwerksbetriebe ermutigen, ihre Digitalisierungsvorhaben zu realisieren und bietet in diesem Zuge Unterstützung bei der Planung und Umsetzung. Wichtig sei es, das Potential der Digitalisierung im Handwerk nicht nur zu erkennen, sondern auch für den Betrieb zu nutzen. Nur so kann eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichergestellt werden.
Die Möglichkeiten der digitalen Transformation in der Handwerks- und Baubranche sind sehr vielfältig, eine Universallösung gibt es jedoch nicht. Jeder Betrieb muss für seine eigenen Bedürfnisse die passenden Digitalisierungsmaßnahmen verifizieren. Laut Bitkom und ZDH nutzen einige wenige Unternehmen bereits Drohnen auf ihren Baustellen, um Aufnahmen von Dächern und Gebäudeschäden aus der Luft zu realisieren. Auch Roboter kommen teilweise zum Einsatz, jedoch vergleichsweise wenig. Am verbreitetsten sind zum Zeitpunkt der Umfrage Softwarelösungen sowie Cloud Computing Lösungen zur Unterstützung im Arbeitsalltag. So bringen beispielsweise mobile Servicelösungen in Form von Apps für Smartphone, Tablet oder Laptop, erhebliche Entlastung im oft stressigen Arbeitsalltag der Handwerker und Monteure mit sich. Durch den Wegfall der papierbasierten Prozesse wird enorm viel wertvolle Arbeitszeit eingespart. Dem Handwerker stehen sämtliche Informationen, wie z. B. Stammdaten, Anleitungen, Baupläne, Wartungsrhythmen etc. überall und jederzeit zur Verfügung. Serviceberichte, Fotodokumentationen, Materialien sowie Bestellungen können direkt in der Service App erfasst und an den Kunden sowie den Innendienst übermittelt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Backoffice wird dadurch erheblich optimiert da sämtliche Mitarbeiter jederzeit und in aktuellstem Stand auf die benötigten Auftragsdaten zugreifen können.
Auch Sie möchten die digitale Transformation in Ihrem Betrieb vorantreiben? Unser Geschäftsführer, Herr Markus Brümmer wird Ihnen die Vorteile und Möglichkeiten der Digitalisierung im Handwerk bei Interesse gerne im Detail vorstellen. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an vertrieb@gml.de oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular.
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