Eine neue Studie liefert Erkenntnisse zu den Unsicherheiten der Arbeitnehmer hinsichtlich der digitalen Transformation. Während viele Unternehmen Digitalisierungsmaßnahmen neu einführen oder planen, werden die Mitarbeiter häufig vergessen.

Die aktuelle Studie „Fit für die Digitalisierung“ des Deutschen Instituts für Marketing zeigt auf, welcher Veränderungsdruck auf den Arbeitnehmern lastet. Befragt wurden in diesem Frühjahr 1.830 Arbeitnehmer/innen aus insgesamt 34 Branchen.

Hürden der Digitalisierung liegen nicht nur im technischen Bereich

Unternehmen, die ihre digitalen Projekte planen oder umsetzen stehen häufig vor unterschiedlichen Hürden. Viele müssen ihre IT erst für die Transformation vorbereiten, anderen fehlen die finanziellen Mittel, um ihre Vorhaben umzusetzen. Eine Hürde, die jedoch oft vergessen wird, sind die Mitarbeiter. 48% der Arbeitnehmer/innen empfinden die Digitalisierung als eine Veränderung in hohem Maße. Ihr beruflicher Alltag verändert sich durch neue digitale Prozesse. Die benötigten Skills, um mit diesen Veränderungen zu wachsen fehlen jedoch. Nahezu 25% der Befragten gaben an, dass sie sich unsicher fühlen in ihrem derzeitigen Aufgabenbereich.

Unsicherheiten der Arbeitnehmer müssen behoben werden

Dass die digitale Transformation zwangsläufig stattfinden muss, um ein Unternehmen in einen fortgeschrittenen Zustand zu versetzen ist mittlerweile jedem klar. Der gewünschte Mehrwert, wie höhere Flexibilität, eine deutliche Zeitersparnis sowie die Standortunabhängigkeit kann nur erreicht werden, wenn die Arbeitnehmer/innen mit einbezogen werden. Hier besteht ein hoher Handlungsbedarf an Weiterbildungen der Belegschaft zum Thema der Digitalisierung. 57 % der Unternehmen bieten aktuell keine oder nur unzureichend Weiterbildungen für die eigene Belegschaft in Bezug auf die digitale Transformation an. Die Studie zeigt auf, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ihre Mitarbeiter/innen unzureichend fördern.

Begleiten Sie Ihre Belegschaft auf dem Weg zur digitalen Transformation

Um als Unternehmen die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal auszuschöpfen, führt kein Weg daran vorbei, alle Arbeitnehmer/innen auf einen vergleichbaren Digitalisierungsstand zu bringen. Das Gelingen Ihrer digitalen Transformation hängt maßgeblich von Ihrer Belegschaft ab und deren digitalen Skills. Neue Prozesse müssen von Anfang an vertraut gemacht werden. Um das nötige Know-how zu vermitteln, bieten sich verschieden Weiterbildungsmaßnahmen an. Online-Lehrgänge werden vor allem von den jüngeren Mitarbeitern bevorzugt. Zusätzlich bieten sie Vorteile: Ihrem Unternehmen entfallen Reisekosten und -zeiten. Außerdem kann jeder durch die räumliche und zeitliche Flexibilität sein individuelles Lernpensum bestimmen. Aber auch Präsenzschulungen oder individuelles Coaching vermitteln das benötigte Know-how und beseitigen Unsicherheiten.

Schöpfen Sie vorhandenes Potenzial aus

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten unternehmenspassende digitale Trends frühzeitig erkannt und etabliert werden. Wer nicht rechtzeitig agiert, lässt die Konkurrenz an sich vorbeiziehen. 46 % der Arbeitnehmer/innen glauben, dass ihre Arbeitgeber digitale Trends erst übernehmen, wenn sie zum Standard geworden sind. Somit wird Digitalisierung häufig verschlafen. Das Potenzial, Ihre digitalen Maßnahmen voranzutreiben finden Sie in Ihrer Belegschaft. Schulen Sie Ihr Personal deshalb regelmäßig und von Anfang an, damit Unsicherheiten erst gar nicht erst entstehen.

Es steht außer Frage, dass digitale Innovationen Ihrem Unternehmen zu neuen Perspektiven verhelfen. In Fragen rund um die Digitalisierung im Außendienst zählen wir seit 2001 zu den führenden Experten. Sollte es in Ihrem Unternehmen Beratungs- oder Informationsbedarf zu dieser Thematik geben, stehen wir Ihnen gerne als kompetenter Partner zur Verfügung. Schreiben Sie uns einfach eine Mail an vertrieb@gml.de oder kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular.