Begriffe, wie vernetzte Maschinen, automatisierte Wartungsarbeiten und Echtzeit-Kommunikation sind für die deutsche Industrie 4.0 keine Fremdwörter mehr. Unternehmer haben das Potenzial der Digitalisierung erkannt.

Laut einer Studie im Auftrag des Digitalverband Bitkom ist die Mehrheit deutscher Industrieunternehmen davon überzeugt, dass Industrie 4.0 die Effizienz der Produktion steigert. Befragt wurden 552 Produktionsleiter, Vorstände oder Geschäftsführer von Industrieunternehmen ab 100 Mitarbeitern in Deutschland. 73 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sich durch die Digitalisierung der CO2-Ausstoß verringert. Mehr Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Bestreben der Unternehmen. Die Senkung des CO2-Austoßes ist bereits bei 50 Prozent der Befragten ein auferlegtes Ziel und weitere Unternehmen planen eben dies zu erreichen. Auch die Unternehmensprozesse als solche stehen auf dem Prüfstand. Um klimafreundliche Produktionsprozesse zu fördern, ist der Einsatz von digitalen Technologien nötig.

Mehr als die Hälfte der Industrieunternehmen nutzt spezielle Anwendungen

59 Prozent der Unternehmen setzen Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0 ein. Vor zwei Jahren waren es noch 10 Prozent weniger. Damit einhergehend hat sich der Anteil der Unternehmen, die sich noch nicht mit dem Thema Industrie 4.0 auseinandersetzen von 9 Prozent auf 1 Prozent verringert. Deutsche Unternehmen haben erkannt, dass Sie das Potenzial der Digitalisierung nutzen müssen. Das unterstreicht das Umfrageergebnis, denn 94 Prozent sehen in der Industrie 4.0 die Voraussetzung zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.

Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand

Bei 73 Prozent der befragten Industrieunternehmen werden nicht nur die einzelnen Workflows und Prozesse verändert, sondern auch komplette Geschäftsmodelle. Produkte und Dienstleistungen werden dem zukünftigen Markt angepasst, um das Unternehmen stetig weiterzuentwickeln. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen neu aufsetzen oder gar vom Markt nehmen und Neuentwicklungen einführen. „Dieser Weg muss nun branchenübergreifend in der gesamten Industrie fortgeführt werden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Chancen für qualifizierte Fachkräfte

Die Digitalisierung der Unternehmen bringt neue Arbeitsplätze mit sich. 66 Prozent der Befragten gaben an, dass neue Arbeitsplätze für gut ausgebildete Fachkräfte für den Bereich Industrie 4.0 entstehen. Dem gegenüber steht ein möglicher Beschäftigungsabbau, denn Arbeitsplätze nicht ausreichend qualifizierte Mitarbeiter könnten wegfallen. Um dies zu umgehen, planen derzeit 65 Prozent der Unternehmen ihre Mitarbeiter für Industrie 4.0 weiterzubilden. Im Moment besteht noch ein Mangel an Fachkräften, was für 58 Prozent der Befragten zu einer Hürde für die weiteren Digitalisierungsvorhaben zählt.

Hier lesen Sie die komplette Studie „Industrie 4.0 – so digital sind Deutschlands Fabriken“

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