Das Homeoffice hat sich in den vergangenen 2 Jahren zunehmend als mögliches Arbeitskonzept etabliert. Nun endet die Homeoffice-Plicht mit dem Wegfall vieler Pandemie-Einschränkungen. Und doch möchten die meisten Arbeitnehmer nicht in alte Arbeitsmodelle zurückkehren.
Arbeitgeber müssen nun entscheiden, ob sie zum klassischen Arbeitsmodell zurückrufen oder die Erfahrungen durch die Coronaeinschränkungen auswerten und flexible Modelle bestehen lassen.

Arbeitnehmer bevorzugen flexible Arbeitsplatzmodelle

Eine neue Studie des amerikanischen Unternehmens Ivanti bestätigt, dass lediglich 13 Prozent der deutschen Angestellten zu ihren festen Arbeitsplätzen zurückkehren möchten. Befragt wurden 4.510 Büroangestellte und 1.609 IT-Fachleute in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien, Schweden und Australien zu ihrer Einstellung gegenüber Remote Work. Hier gaben 30 Prozent der deutschen Beschäftigten an, dass sie sich für einen neuen Arbeitgeber entscheiden würden, sollte ihr derzeitiges Unternehmen die allgemeine Rückkehr ins Büro fordern. Auch eine Beförderung scheint nicht mehr so attraktiv, wie die freie Wahl des Arbeitsplatzes. 73 Prozent würden einen flexiblen Arbeitsplatz einer Beförderung vorziehen. Außerdem haben bereits 28 Prozent der Befragten ihren Arbeitgeber gewechselt. Als Grund nannten 16 Prozent der IT-Mitarbeiter, sowie 11 Prozent der Büroangestellten, dass der neue Arbeitgeber Remote Work und grundsätzliche Flexibilität bietet.

Gegenstimmen zum Homeoffice sind nicht zu unterschätzen

Auch wenn die Mehrheit der befragten deutschen Arbeitnehmer das Homeoffice nicht aufgeben möchte, gibt es nicht zu unterschätzende Gegenstimmen. Jeder Elfte gestand, dass er negative Folgen für seine Psyche bemerkt. Durch die Vermischung von Arbeitsplatz und Privatleben entstehen Doppelbelastungen. Auch der direkte Kontakt zu den Kollegen ist ein wichtiges Argument für die psychische Gesundheit. So zeigt die Befragung auf, dass es unterschiedliche Erfahrungswerte gibt, die es zu bedenken gilt.

Hybride Arbeitsmodelle als Lösung

Während einige Arbeitnehmer das Homeoffice lieben, wünschen sich andere die allgemeine Büropräsenz zurück. Als mögliche Lösung bietet sich das hybride Arbeiten an. Ob es nun eine bestimmte Anzahl an Tagen ist, die der Einzelne im Büro anwesend ist oder es dem Team komplett freigestellt wird, wo sie arbeiten möchten, muss jedes Unternehmen selbst bestimmen. Jedoch kann so auf die Wünsche der Arbeitnehmer, wie auch auf das unvorhersehbare Pandemiegeschehen flexibel reagiert werden. In den vergangenen 2 Jahren haben sich die meisten Unternehmen technisch so aufgestellt, dass das Arbeiten von überall aus möglich ist. Die Angestellten sind mit Laptops und mobilen Geräten ausgestattet, um ihren Job von zu Hause oder auch unterwegs ausführen zu können. Vor allem der Außendienst muss durch mobile Lösungen nicht mehr zwingend ins Büro, um die Arbeit abzuschließen.

Mobile Softwarelösungen für den Außendienst

Für Außendienstmitarbeiter kann das mobile Arbeiten durch eine Softwareapplikation sichergestellt werden. Damit stehen alle nötigen Informationen und Daten jederzeit zur Verfügung. Aber auch Aufgaben, wie Besuchsberichtserfassungen und Reisekostenabrechnungen, werden direkt erfasst und an den Innendienst übermittelt, ohne Nacharbeit von zu Hause oder aus dem Büro. Eine Softwarelösung für den Außendienst bietet entsprechend vielen Abteilungen einen Mehrwert und sollte in jedem Unternehmen Berücksichtigung finden.

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