Um die Digitalisierung gewinnbringend voranzutreiben, brauchen Unternehmen erfahrungsgemäß Digitalexperten. Allerdings brach die Nachfrage nach diesen Fachleuten im zweiten Quartal 2020 merklich ein. Gründe dafür sind vermutlich die Coronakrise, sowie dadurch zurückgehaltene Investitionen der Unternehmen.

Die rasante Entwicklung fast aller Branchen macht deutlich, dass die Digitalisierung weiter vorangetrieben werden muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Ob es nun darum geht, Versäumtes aufzuarbeiten oder ob die Erkenntnis durch die Coronakrise angestoßen wurde, ist ganz unterschiedlich. Letztendlich bleibt die digitale Transformation auf kurz oder lang der einzige Weg, um Schritt zu halten. Und doch sank die Nachfrage nach Digitalexperten.

Nachfrage um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen

Der digitale Job-Monitor des Handelsblatt bestätigte zum Quartalsabschluss, dass die Nachfrage nach Digitalexperten im zweiten Quartal dramatisch eingebrochen ist. Die Berliner Index-Gruppe dursuchte für diese Erkenntnis alle ausgeschriebenen Stellen in gedruckten Medien sowie Online-Portalen. Vergleicht man die Ausschreibungen von solchen Digital-Jobs innerhalb eines Jahres, lag der Wert im zweiten Quartal 2019 bei +19,5%. Im zweiten Quartal 2020 lag dieser bei -26,2%.

Die Digitalwirtschaft bleibt positiv

Seit Juli erholt sich die Digitalbranche erkennbar – eine Entwicklung, die einen weiterhin positiven Trend erhoffen lässt. Der Bitkom-ifo-Digitalindex zeigt das Geschäftsklima in der Digitalbranche auf, und liefert durch eine Konjunkturumfrage der ifo, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, monatliche Zahlen zur Stimmung in der Digitalbranche. Laut Bitkom-ifo-Digitalindex hat sich diese weiter verbessert. Im August bewerteten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage noch besser als im Juli. Das beeinflusst auch die Beschäftigungserwartungen positiv. Viele Unternehmen gaben jüngst an, zusätzliche Fachleute einstellen zu wollen, die Digitalisierung erfordert schließlich Experten. Die erneut positive Entwicklung lässt demnach die Schlussfolgerung zu, dass der Nachfrageeinbruch auf die Coronakrise und deren Auswirkungen zurückzuführen ist.

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